Liebe Bücherelfen,
ich bin bekennende Listensammlerin: ToDo, WTR, Lesestatistik, Shopping, Wochenplanung und Schlaftracker – da kommt ein herkömmlicher Kalender schnell an seine Grenzen. Kein Wunder, dass ich vom aktuellen Trend Bullet Journal begeistert bin. Allerdings fehlt mir manchmal die Zeit für Monatsübersichten und ordentliche Gestaltung. Ganz abgesehen davon, dass ich nicht besonders gut zeichnen kann. Zum Glück gibt es mittlerweile neben Blanko-Büchern auch gestaltete Eintragsbücher.
Ausfüllen & Gestalten
Mein Bullet Planer von Jasmin Arensmeier vereint Kalender, Planer und Tagebuch. Die 192 Seiten sind bereits vorgefertigt und praktischerweise nummeriert. Neben Wochen- und Monatsübersichten gibt es 26 Sonderseiten zu unterschiedlichen Themen wie Gesundheit, Sparen und Urlaub. Der Planer hat eine praktische Größe von 16 x 21 cm, einen festen Einband, gepunktete Lineatur und eine gute Papierqualität. Mir fehlt ein Lesebändchen und eine Stiftschlaufe wäre ebenfalls schön gewesen. Das Bullet Journal ist gut aufgebaut, der Platz für eigene Eintragungen ist mitunter etwas knapp bemessen. Bei vielen Terminen wird eine Wochenübersicht auf zwei Seiten nicht ausreichen, zwei Seiten für Notizen sind ebenfalls schnell vollgeschrieben und manche Themenseiten nehmen nur Platz weg, da sie unter Umständen gar nicht benötigt werden.
Fazit:
Mein Bullet Planer ist perfekt für alle, die die Bullet Methode einmal ausprobieren möchten. Die vorgefertigten Seiten sind eine echte Zeitersparnis und die vierfarbigen Illustrationen lassen noch ein wenig Raum für eigene Gestaltung. Wer bereits Erfahrung mit der Bullet Methode hat, sollte schauen, ob der Aufbau und die Farbgebung zusagt und der Platz für die einzelnen Eintragungen ausreichend ist.