Mit dem Tod des Medizinstudenten Enis Al Agha nimmt das Unheil in einem Mietshaus seinen Lauf. Weitere Mieter werden tot aufgefunden oder verschwinden spurlos. Die Polizei ist ratlos, Parapsychologin Nadja Knoll ist der Meinung das Haus sei womöglich ein Unglückshaus, ein verfluchter Ort, doch die pensionierte Schneiderin Frau Rauhaar ist sich sicher, es gibt einen einzigen Mörder und der wohnt im Haus….
Das Haus ist kein klassischer Ermittler-Krimi, im Fokus stehen das Misstrauen der Bewohner, ihre Beobachtungen, Vorurteile und Konflikte. Die Ereignisse werden aus Sicht von Nadja Knoll erzählt, wodurch das Geschehen eine parapsychologische Note bekommt.
Ein Ort, also auch ein Haus wie das unsere, speichert alles, was in ihm geschieht.
Fazit: Ein ungewöhnlicher Kriminalroman, der nachbarschaftliche Neugier und den Hang zum Paranormalen zu einer spannenden Geschichte verknüpft.