Rezension: Celfie und die Unvollkommenen von Boris PfeifferLesezeit: 1 min

Das Mädchen aus Farbek lauschte in sich hinein und spürte, dass etwas in ihr, ganz tief von innen, pochte und schlug. Es fühlte sich an, als trommelte etwas beharrlich gegen eine Gefängniswand, auf der Suche nach einem Weg in die Freiheit. Es machte die Dunkelkeit, die sie vorhin noch in sich gefühlt hatte, kleiner und schwächer.

Celfie Madison kommt aus Farbek, dem Reich der Fantasie, und ist ein Mensch gewordener Gedanke. Mit ihren gletscherfarbenen Augen kann sie Graffiti lebendig machen. Ihr Denker, der skrupellose Geschäftsmann Glenn Single Despott, verfolgt einen finsteren Plan. Er will die Gedanken der Menschen beherrschen und Celfie dafür benutzen. Doch Celfie flüchtet aus Glenns Kommandozentrale und findet sich auf der Erde wieder. Dort erweckt sie die gesprayte Maus Flusch zum Leben. Gemeinsam mit dem Sprayer Kyle und weiteren Graffiti-Tieren, versuchen sie Glenns Plan zu vereiteln…

Buchgedanken:

Boris Pfeiffer erzählt eine märchenhafte Geschichte über die Macht der Fantasie, Zusammenhalt und das Erkennen der eigenen Stärken, voller liebenswerter Figuren und origineller Ideen. Celfie ist eine sympathische und starke Heldin, das personifizierte Gute, Glenn Despott ein gelungener, machtgieriger Gegenspieler. Die Geschichte ist unterhaltsam, spannend und tiefsinnig.

Fazit:

Ein Roman, der mit zauberhaften Figuren und Einfallsreichtum überzeugt und ein fantasievoller Lesespass für Jung und Alt.

© Kosmos Verlag

Celfie und die Unvollkommenen ist ein Roman von Boris Pfeiffer für Leser ab 11 Jahren, 2017 erschienen im Kosmos Verlag.

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4 Replies to “Rezension: Celfie und die Unvollkommenen von Boris PfeifferLesezeit: 1 min

    1. Genau 🙂 Celfie kann in unserer Welt Graffiti zum Leben erwecken, eine wirklich fantasievolle Geschichte und man sieht danach eine besprühte Wand mit ganz anderen Augen 😉

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